Otto der Große gründete 965 für sein Seelenheil und das seiner Familie auf einem Berg in der Nähe von Magdeburg ein Kloster, das dem heiligen Johannes gewidmet war.
Dem „Kloster Berge vor Magdeburg“ schenkte er große Ländereien, ganze Dörfer in der Börde mit dazugehörigen Äckern, Wäldern und Gärten.
Diese Klostergründung hatte das ganze Mittelalter Bestand und entwickelte sich zu einem wichtigen geistlichen Zentrum in Mitteldeutschland.
In der Reformation wurde das Kloster Berge protestantisch und die neue Landeskirche wandelte es in eine Schule um, welche bis zum Anfang des 19.Jahrhunderts bestand, finanziert durch den alten Landbesitz.